Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, geben wir folgenden Hinweis: Die Magnetfeldtherapie ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.

Qualitätsmerkmale

Bioenergetische Schwingungen

Die von Dr. W. Ludwig entwickelten Magnetfeldtherapiegeräte generieren elektromagnetische Wechselfelder, die biologische Resonanzeffekte erzeugen und damit Regulationsprozesse bioenergetisch anregen und die Selbstheilungskräfte aktivieren können.

Die Resonanzeffekte lassen sich jedoch nur dann erzielen, wenn das erzeugte elektromagnetische Feld bestimmte physiologische Qualitätsmerkmale erfüllt.

Zum einen handelt es sich hierbei um die bereits erwähnten Umweltsignale, die sogenannten „Biologischen Normale“, die als Steuerimpulse in Resonanz mit dem Organismus von Lebewesen stehen. Diese natürlichen und für den Menschen bioenergetisch wichtigen Signale lassen sich mit Hilfe der Mikroelektronik nachbilden – jedoch ist es wichtig, dass der Körper diese Signale auch versteht.

Umweltsignale

Die Wirksamkeit eines Magnetfeldes

Die Wirksamkeit eines künstlich vom Gerät erzeugten Magnetfeldes bestimmt sich zusätzlich über nachstehende  technische Qualitätsmerkmale, die bestimmte Eigenschaften aufweisen müssen.

Hierfür sind Magnetfeldstärke und Impulsform des Signals von besonderer Wichtigkeit.

Magnetfeldstärke

Physiologische Ansprechschwelle

Das künstlich erzeugte Magnetfeld darf eine bestimmte Intensität weder unter- noch überschreiten.

Um dem Körper die vom Gerät erzeugte elektromagnetische Welle verständlich zu machen, ist es zunächst wichtig, dass die „physiologische Ansprechschwelle“ erreicht wird.

Es ist so, wie wenn man Musik hören möchte. Wenn man den Lautstärkeregler komplett herunter dreht, ist die Musik nicht hörbar. Dreht man ihn nun langsam herauf, kommt man irgendwann an einen Punkt, an dem die Musik hörbar wird. Das ist die „physiologische Ansprechschwelle“ – wir hören, wir „verstehen“.

Lauter ist nicht besser!

Dreht man den Lautstärkeregler noch etwas lauter, wird es noch besser. Selbst noch ein wenig lauter macht das Verstehen noch ein wenig besser. Irgendwann ist aber der Punkt erreicht, an dem man die Musik nicht mehr noch besser hört, sondern sie nur noch lauter und damit immer unangenehmer wird und nach einer Weile ist sie unerträglich. Es ist wie so oft im Leben – nicht immer heißt es: Viel hilft viel.

Mit dem elektromagnetischen Feld ist es genauso. Nach dem Erreichen der physiologischen Ansprechschwelle durch eine gewisse Stärke, ist es dem Körper möglich, die Schwingung zu „verstehen“. Wird die Stärke nun intensiviert, verstärkt sich der Effekt für eine Weile, bevor er abnimmt und ganz zum Erliegen kommt.

Das Adey-Fenster

Der amerikanische Physiker R. Adey stellte durch einen Versuch fest, dass eine positive physiologische Wirkung von Magnetfeldern auch schon bei schwacher Feldstärke nachweisbar ist.

Er untersuchte den Einfluss eines stärker werdenden elektromagnetischen Feldes auf das Einströmen von Ca++ Ionen in Zellen von Kükeneiern. Dieser Ca++ Einstrom ist ein physiologischer Vorgang.

Im Ergebnis war festzustellen, dass eine gewisse Grundintensität benötigt wird, um den Einstrom der Ca++ Ionen positiv zu unterstützen – das Erreichen der physiologischen Ansprechschwelle.

Mit Anstieg der Intensität des Magnetfeldes stieg auch der Einstrom von Ca++ Ionen in die Kükeneiern an. Nach dem Erreichen eines Maximums verringerte sich der Effekt wieder, bis er mit einer immer höher werdenden Intensität des Magnetfeldes komplett zum Erliegen kam.

Diesen Intensitäts-Bereich der positiven Beeinflussung durch das Magnetfeld nennt man das „Adey-Fenster“.

ADEY-Fenster Grafik
Für die Magnetfeldtherapie gilt also: Es muss lediglich die physiologische Ansprechschwelle erreicht werden – eine größere Intensität kann unter Umständen sogar kontraproduktiv wirken. Deshalb liegt die Magnetfeldstärke der von Dr. Ludwig entwickelten Geräte bei geringen 0,2 – 20 µTesla.

Impulsform

Signalform der Nervenkommunikation

Weiterhin ist die Wirkung des elektromagnetischen Feldes auf den Organismus abhängig von der Impulsform.
Da es für Dr. Ludwig besonders wichtig war, eine Impulsform zu nutzen, die dem Körper schon bekannt ist, wählte er den zeitlichen Verlauf der Signalform der Impulsweiterleitung des Nervensystems. Diese ist gekennzeichnet durch einen schnellen Anstieg und ein darauf folgendes langsames Abklingen des Impulses.

Es wäre möglich gewesen, andere Impulsformen zu wählen – so gibt es beispielsweise Sägezahn-, Rechteck- oder Sinussignale. Jedoch werden diese Arten der Signale häufig nur anfangs als angenehm stimulierend empfunden. Deshalb arbeiten alle von Dr. Ludwig entwickelten Geräte mit der oben genannten Impulsform der Signalweiterleitung zwischen Nervenzellen. Um zu erfahren, welche Frequenzen sich in bestimmten Situationen bewährt haben, lesen Sie weiter im Menüpunkt: